Geschichte unserer Schule

1160

 

Der Name Zistersdorf wurde erstmals während der Kuenringerzeit urkundlich erwähnt.
Den Kuenringern verdankt Zistersdorf auch den Ausbau zur Grenzlandfestung.

 

 1706

 

Zerstörungen und Verfall durch die Kuruzzen und mehrere Umbauten erhielt das alte Schloss schließlich seine heutige Vierkantform.

 

 1946

 

Während der Besatzungszeit war das Schloss Sitz der russischen Kommandatur.

 

 1960

 

Das Schloss wird nun von der Landesberufsschule genutzt.

Zunächst für die Lehrberufe Spengler- und Kupferschmiede sowie für Gas- und Wasserleitungsinstallateure.

 

 1960/61

 

Unter Dir. Ing. Franz Gopolt wurden die ersten Schüler einberufen.

Vorerst standen neben Konferenzzimmer, Direktionskanzlei und Lehrmittelzimmer 6 Klassenräume, 3 Werkstätten und etwa 20 Zimmer für die Unterbringung der Schüler zur Verfügung.

 

 5. 6. 1981

 

Der Baubeginn für eine neue Schule erfolgt.

 

 1982

 

Fertigstellung der neuen Schule mit 7 Klassen und 4 Laborräumen.

 

 29. 5. 1989

 

Damit das Schlossgebäude nur dem Schülerheim zur Verfügung steht, wurde mit einem weiteren Schulzubau begonnen.

 

 Sept. 1990

 

Nach Übergabe der Schule stehen den Schülern in 2 Geschoßen Werkstätten und im Dachausbau zwei Normalklassen, ein Leistungsgruppenraum und ein EDV-Raum zur Verfügung.

 

 ab 2000

 

Um die Jahrtausendwende wurde die Schule abermals von einer eklatanten Raumnot eingeholt. Aus diesem Grund wurde von Lehrern ein umfangreiches Um- und Ausbaukonzept entwickelt.

Dieses Konzept beinhaltete den Umbau von bestehenden Lehrwerkstätten in Laborräume, wofür sie die ideale Größe haben. Es wurde ein moderner Zubau für 9 Praxisräume, Verwaltung sowie einen Turnsaal errichtet. Die Detailplanungen und Ausschreibungsunterlagen für die Einrichtung der Laborräume wurde von der Schule in Eigenregie erstellt, was dem Schulerhalter Kosten in Höhe von ca. 200.000.- Euro erspart hat.

Der erste Abschnitt umfasste 6 Laborräume für Heizungs-, Sanitär-, Alternativ-, Klima-, Elektro- und Regeltechnik sowie 2 Klassenräume.

Der zweite betraf die Labors Elektro 2, Gastechnik, Wärmetechnik 2 sowie einen EDV-Raum.

Nachdem auch der 3. Bauabschnitt fertiggestellt war, wurde der gesamte Um- und Zubau am 3. März eröfnet und offiziell der Bestimmung übergeben.